Referenten und Präsentationen

 

 

Michael Anfang, vee24 Vertriebs GmbH

Michael Anfang

Michael Anfang ist passionierter Vertriebsingenieur und arbeitete unter anderem für Hilton, den Tourismusverband Obergurgl-Hochgurgl, eröffnete verschiedenste Hotels und sorgt für hohe Auslastung und hohe Preisdurchsetzung. Erfolgsorientiertes und messbares Marketing hat er sich schon vor Jahren auf die Fahnen geheftet. Vor 3 Jahren ist er auf eine innovative Vertriebssoftware aus der Industrie aufmerksam geworden, die von Unternehmen wie LandRover, Vodafone, DFS und vielen mehr erfolgreich eingesetzt wird. Gemeinsam mit seinem Team hat er die Software auch für den Tourismus zugänglich gemacht. Tourismusregionen wie Lech-Zürs, Flims-Laax, Davos, Engadin-St. Moritz, aber auch einzelne Hotels wie die Alpenrose in Lermoos, der Böglerhof in Alpbach und einige mehr nutzen diesen Service erfolgreich, um Gäste zu begeistern.

Der interaktive Kontakt zum Gast wird zur Überlebensstrategie im Tourismus werden.

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Der Großteil der Websiten sind maximal “Schaufenster” und “Wühltische” aber keine aktiven Verkäufer! Erfüllen Webseiten überhaupt noch die Anforderungen der Zeit? Ist Service ab der Anreise früh genug? Werden die Vorteile der alpenländischen Traditions - Hotellerie genügend berücksichtigt und beworben? Urlaub online zu buchen kann sehr frustrierend sein. Service von der 1. Sekunde an bietet viele Möglichkeiten im Verkauf, im Up- und Cross-Selling. Chat: Kurzfristiger Trend oder ein neuer, bereits gelernter und gewünschter Kommunikationskanal? Sind Sie Erreichbar?

 

Univ.-Prof. Dr. Dieter Fensel, STI Innsbruck, Universität Innsbruck

Prof Dieter Fensel

Univ.-Prof. Dr. Dieter Fensel ist Institutsleiter des Semantic Technology Instituts Innsbruck (STI Innsbruck), an der Universität Innsbruck, Österreich und einer der führenden Spezialisten auf dem Gebiet Semantic Web, Semantic Web Services und Semantiv Enabled Service-Oriented Architecture. 1989 promovierte er in Sozialwissenschaften (Freie Universität Berlin) und Informatik (Technische Universität Berlin) und erhielt 1993 seinen Dr. der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Karlsruhe. Univ.-Prof. Dr. Dieter Fensel habilitierte 1998 in angewandter Informatik.
Er veröffentlichte über 200 Beiträge in wissenschaftlichen Büchern und Zeitschriften, auf Konferenzen und Workshops. Des Weiteren war er Mitorganisator von über 200 akademischen Workshops und Konferenzen und leistete einen wichtigen Beitrag zur Einrichtung wichtiger wissenschaftlicher Konferenzen und Publikationsorgane.
Mehr Information ist auf www.fensel.com erhältlich.

Empirischer Stand der Internetnutzung von touristischen Serviceprovidern

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Link zur Dinner Speech - Vortrag

Ursprünglich wurde erwartet, dass das Internet in hohem Maße die direkte Interaktion zwischen touristischem Dienstleister und Kunde - ohne Zwischenhändler - ermöglicht. Aber dies ist, wenn überhaupt, nur zum Teil realisiert worden. Um mögliche Gründe für diesen Umstand zu finden, haben wir eine umfassende empirische Analyse durchgeführt. Wir haben die Verwendung von Kommunikationskanälen und -technologien von touristischen Dienstleistern im Vergleich zu Zwischenhändlern untersucht. Wir analysierten dazu eine Auswahl von österreichischen Hotels, Hotelketten, Ferienregionen, Buchungskanälen und Bewertungsplatformen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Zwischenhändler on-line Marketing Technologien und Kanäle in hohem Maße perfekt zu verwenden wissen, ganz im Gegensatz zu den meisten touristischen Dienstleistern. Diese verwenden die Technologien entweder überhaupt nicht, nur zu einem geringen Teil oder sogar falsch. Es gibt offenbar eine große Kompetenzlücke im touristischen Dienstleistungsbereich bzw. bei den Unternehmen, welche die online Präsenz der Dienstleister betreuen. Um wahre online Sichtbarkeit und Buchbarkeit zu erreichen, muss diese Kompetenzlücke geschlossen werden. Ansonsten soll sich niemand beschweren, der dann stattdessen hohe Buchungsgebühren an jene zu entrichten hat, die sich die Internettechnlogie akkurat und umfassend zunutze machen.

 

Tobias Görgen, Toocan GmbH

Tobias Görgen

 

  • 2004 University of Brighton, UK - International Tourism Management
  • 2006 meltwater group, Silicon Valley, Business Development D/A/CH (social media monitoring)
  • 2009 Visono GmbH - Marketingleiter (Media Asset Management, Video on Demand)
  • 2010 bis heute Toocan GmbH - Inhaber/Geschäftführer
  • 2013 bis heute Hotelnavigator GmbH - Inhaber/Geschäftsführer

 

Den Überblick behalten: Social Media und Bewertungen im Internet

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Social Media hat unsere heutige Kommunikation nachhaltig verändert: Jeder kann immer und überall seine Eindrücke und Erfahrungen teilen und macht dieses auf Reisen um so mehr. Der Vortrag verdeutlicht, wie Hoteliers und Tourismusdestinationen aus den Millionen von Medien und Meinungen die wichtigsten Informationen herausfiltern und das einhergehende Potential für sich nutzen können.

 

Franz Gredler, Eurotours Ges. m. b. H.

Franz Gredler

Geboren am 23.04.1962 in Innsbruck, wohnhaft in Alpbach in Tirol; Dienstort Kitzbühel

 

  • Tourismusverband Mayrhofen im Zillertal (Öffentlichkeitsarbeit)
  • Tourismusverband Stumm im Zillertal (Geschäftsführer)
  • Tourismusverband Alpbach (Tourismusdirektor)
  • Eurotours Kitzbühel (seit Oktober 1995)
    • Gebietsleiter Einkauf Zillertal/ Mittleres Unterinntal/ Achensee
    • Leiter Direktvertrieb und Seniorenreisen
    • Vertriebsleiter B2C (alle Märkte)
    • Projektleiter Hofer Reisen (A), ALDI SUISSE TOURS (CH), ALDI Reisen (D)
    • Bereichsleiter Business Development (seit Januar 2013)
    • Prokurist (seit März 2013)

 

Just Away - travel by inspiration. Das neue Online-Reiseportal von Eurotours.

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JUST AWAY ist eine Online-Reiseplattform, die es so bisher noch nicht gibt. Mit außergewöhnlichem Design, inspirierenden Reiseangeboten sowie attraktiven Service-Features hebt sie sich von bestehenden Urlaubsportalen auf eine erfrischende Art ab. Unser Ansatz: Keine mühsame Suche durch viele unübersichtliche Seiten, sondern passende Angebote einfach und bequem finden. An wen richtet sich JUST AWAY? Alle, die schnell mal weg und den Alltag für ein paar Tage hinter sich lassen möchten, aber noch keine zündende Idee haben, wo es hingehen soll oder was sie machen könnten, sind bei uns genau richtig. JUST AWAY bietet mit seiner großen Auswahl an spontanen Erlebnisreisen TRAVEL BY INSPIRATION. Lassen Sie sich von unseren Reisen zu einem Kurzurlaub für Zwischendurch inspirieren und tauchen Sie ein in unsere Themenwelten, die schon beim ersten Klick Urlaubs-Feeling aufkommen lassen.

 

Stefan Huber, hubermedia GmbH

Stefan Huber

Dipl.-Inf. (Uni) Stefan Huber ist Geschäftsführer der hubermedia GmbH. Nach seinem Studium der Informatik an der Universität Passau gründete er 2008 die hubermedia GmbH. Zuvor war er als Technologie-Berater bei der Microsoft Deutschland GmbH tätig. Stefan Huber ist spezialisiert auf die Content-Strategie-Beratung im touristischen Umfeld sowie die technologische Konzeption und Bereitstellung hochverfügbarer cloudbasierter Content-Syndication-Plattformen. Stefan Huber ist passionierter Audio Enthusiast und begeisterter Mountainbiker. Er ist wohnhaft in Lam im Bayerischen Wald (Deutschland).

Strategisches Content-Management im Tourismus

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Die klassischen Konzepte für Content-Management im Tourismus stehen am Scheideweg, da der Datenaustausch zwischen den verschiedensten Systemplayern aufgrund fehlender Offenheit und fehlender Standards nicht erfolgt. Das Inseldenken in Bezug auf Content ist nicht mehr Zeitgemäß, da im modernen Tourismus-Marketing Offenheit, Zusammenarbeit und Austausch von Daten und Informationen äußerst wichtig ist. Am Beispiel von den neuesten Konzepten aus TOURDATA bzw. ET4 wird veranschaulicht welche umfangreichen Möglichkeiten sich durch die aktuellen Technologie-Entwicklungen bieten.

 

Dr. Anna Fensel, STI Innsbruck, Universität Innsbruck

Dr. Anna Fensel

Dr. Anna Fensel is a Senior Researcher and Lecturer at STI Innsbruck, University of Innsbruck, and at FTW – Telecommunications Research Center Vienna, Austria. Anna has been extensively involved in European and national projects related to Semantic technologies, e.g. as an overall coordinator (FFG project SESAME-S and SESAME), a local project manager (FFG OpenFridge, FP7 CA BIG, FP7 CA PRELIDA, FP7 STREP m:Ciudad, FP7 NoE PlanetData, AAL PeerAssist, FP6 IST IP SPICE, FP5 IST project Esperonto) as well as a technical contributor in other numerous projects. Earlier she worked as a Research Fellow at the University of Surrey, UK, and at DERI Innsbruck, University of Innsbruck, Austria. Anna has been a doctoral student in Informatics at the University of Innsbruck, where she has defended her PhD thesis “An approach to ontology construction and its application to community portals” in 2006. Earlier, she has received a diploma in Mathematics and Computer Science equivalent to the Masters degree in 2003 from Novosibirsk State University, Russia. She has been a co-organizer or a Program Committee member of more than 60 scientific events, a reviewer for numerous journals and a project proposals evaluator for European Commission. She is an author of more than 65 refereed publications in books, international journals, conference and workshop proceedings.

 

Mag. Renate Leitner, Innsbruck und seine Feriendörfer

Mag. Renate Leitner

Wichtige Stationen:

Bereichsleitung Online bei Swarovski CCB, Wattens

Marketingconsultant und Events bei PRINOTH AG -LEITNER-robeways AG

Head of Marketing, Tourismus Stubai Tirol

Online Bereichsleitung, Tourismus Innsbruck

Mehrjährige Auslandsaufenthalte

Mehrere internationale Auszeichnungen für Kommunikationsprojekte

Ihr Schwerpunkt ist die Marken- und Destinationsstärkung durch die digitalen Medien. Bei Innsbruck Tourismus legt sie den größten Schwerpunkt auf die strategische Kommunikation der Marke. Neben weltweiten Online Marken- und Vertriebskampagnen baut sie das Social-Media-Brandmanagement für Innsbruck Tourismus auf. Auf die Verzahnung der neuen Kommunikationskanäle wie Twitter, Facebook, Blog, Website wird dabei besonderer Wert gelegt. Der Blog wird zum Herzstück der sozialen Kommunikation ernannt. Einer der wichtigsten Trends sieht Fr. Leitner im Blog-Marketing und Blogger Relations: „Viele Blogger verfügen über ein großes Netzwerk in ihrer Nische und werden von ihren Lesern geschätzt. Zahlreiche Gäste informieren sich mittlerweile gezielt in Reiseblogs, bevor sie in Urlaub fahren. Sie freuen sich, dass dort genau ihre Fragen beantwortet werden. Die Zukunft liegt in der alltäglichen internetbasierten sozialen Kommunikation. Sie gewinnt für uns immer mehr an Bedeutung. Kommentieren, liken, sharen und posten wird so normal wie sprechen und telefonieren – und das überall auf der Welt. Aber so erhalten Organisationen immer mehr Verbindungen und Öffentlichkeit.“

#Lovestory Innsbruck# Ein Erfahrungsbericht

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„In the factory we make cosmetics; in the drug store we sell hope“.

Dieses bekannte Zitat von Charles Revson lässt mich seit vielen Jahren nicht mehr los und begründet meine Karriere im Marketing. Nun fragen Sie sich sicher - was hat das jetzt mit Tourismus zu tun? Umgelegt auf den Tourismus geht es ja auch um nichts Anderes, als Urlaubsträume zu verkaufen, tiefe Sehnsüchte im Menschen zu wecken und unendliches Fernweh geschickt in der Werbung zu inszenieren. Und was wird das jetzt? Schon wieder ein neues Erfolgsrezept im Tourismusmarketing? Nein. Nur ein Versuch. Und ein Erfahrungsbericht über diesen Versuch. Ja genau, wir bei Innsbruck Tourismus gehen unseren eigenen Weg. Und hier ist unser Ansatz: Wir denken über alternative Richtungen im Online-Marketing nach. Dabei steht nicht so sehr das Schräubchen im Vordergrund, mit dem wir die Buchungs- und Umsatzzahlen um 0,01% nach oben drehen, natürlich machen wir das auch. Sondern viel mehr geht es uns um die starke Präsenz und das Branding im Web. Branding zeigt Wirkung. Denn wenn uns die Leute da draußen erst mal kennen und mögen, dann kommen sie schon von selbst – das glauben wir. Eine kreative Marken-Spielwiese also auf der wir uns austoben, oder auch Glatteis. Beides ist möglich. Wir werden es sehen. Das ist nicht neu, ich weiß. Auch für uns nicht. Unseren Marketing Mix haben wir seit Kurzem um sieben soziale Kanäle erweitert. Wir versuchen damit kurzfristige Reisetrends zu erkennen und darauf zu reagieren. Die „Social Generation“ legt uns durch die neuen Kommunikationsmöglichkeiten ein rasantes Tempo vor, mit dem wir Schritt halten wollen. Ja, auch das ist nicht neu. Da haben Sie Recht. Aber, jetzt kommt’s: Neu ist für uns nicht die Bearbeitung der Kanäle im Social Web, sondern dessen geschickte Verzahnung – was in der Praxis gar nicht so leicht ist - und die Kombination von Social Media und der semantischen Annotation, um im World Wide Web noch präsenter zu sein. Wir haben dazu ein Pilotprojekt mit der Uni Innsbruck gestartet. Das klingt nach einem Plan. Ist es auch. Und darüber werde ich erzählen.

 

Hendrik Maat, zadego GmbH

Hendrik Maat

Hendrik Maat gilt als Pionier im Bereich social-media, seine persönliche Erfahrung im Tourismus – er verließ mit 20 Jahren seine Heimat und hat zahlreiche Unternehmen rundum die Welt gegründet: u.a. von Touroperating in Süd Afrika bis zu Outdoor-Veranstaltungen in der Türkei und Österreich - hat letztlich in der "Julia" ihren Niederschlag gefunden. Unter diesem Namen vermarktet seine Innsbrucker Firma easybooking ein Tool, das im Kern einen innovativen Verkaufsprozess beinhaltet und damit Tourismusverbänden und Zimmervermietern, vom großen Hotel bis zur Privatpension, die gewünschte Unabhängigkeit von Buchungsportalen bringt. Er ist ein gefragter key-note Speaker und Vortragender, sein Thema ist die Zukunft des Tourismus schlechthin.

  • 1991-1996 Touroperator und Einkäufer für Holländischer Automobilclub und Reisebüro ANWB
  • 1992-2002 Gründung diverses Outdoor Firmen, staatlich geprüfter und konzessionierter Raftingführer und Canyoning Guide
  • 2000- 2008 Firma OCIS (Oetztal Computer Internet Service), EDV Geschäft, HP Partner
  • 2002 – 2010 Werbeagentur easyweb im Ötztal
  • 2010- 2013 zadego GmbH, Social media Suite
  • 2007 – jetzt- easybooking GmbH

easybooking, der neue Standard für Vermieter

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Das Vermieten von Zimmern ist komplexer als je zuvor, der Mitbewerber immer günstiger und der Gast bucht so oder so nur mehr über booking.com. Oder? Ist der Buchen-Button wirklich die Lösung um Gäste auf die eigene Webseite buchen zu lassen? Wie wirkt sich die Schnelligkeit eines Angebotes auf die Zusage aus? Welche Möglichkeiten hat ein Betrieb den Gast zu überzeugen das Angebot auf die eigene Webseite in Anspruch zu nehmen? Die neue Kooperation feratel-easybooking, was bedeutet dies für den Vermieter, für den Verband und wie reagiert booking darauf? Ein Einblick hinter die Kulissen von die zadego GmbH und das Produkt easybooking von heute, und morgen.

 

 

Dipl.-Ing. Michael Menzel, TrustYou GmbH

Dipl.-Ing. Michael Menzel

Dipl.-Ing. Michael Menzel hat in Karlsruhe und Denver/ U.S.A. Kartographie studiert. Er startete seine professionelle Karriere als Technical Project Manager bei der Bertelsmann-Kartographie. Dabei steuerte er die digitale Kartenerfassung für Weltatlanten in Deutschland, England und in den U.S.A.. Bei der Ganske Verlagsgruppe, ein Inhaber geführtes Verlagshaus in Hamburg, hatte Michael Menzel verschiedene Führungspositionen inne. U.a. verantwortete er die Merian-Kartographie, die Reise-und Event-Datenbank Merian contentbase sowie den Internetauftritt merian.de. Als Director Sales bei der TrustYou GmbH zeichnet er nun verantwortlich für den Destinationsmarkt sowie für die Strategischen Partnerschaften. TrustYou GmbH konzentriert sich darauf, der Touristik mittels semantischer Methoden maximale Nutzwerte aus Bewertungen und anderer Social Media Kanälen zur Verfügung zu stellen. Michael Menzel ist der derzeitige Vorsitzende des Verbandes der kartographischen Verlage in Deutschland und ist Jurymitglied beim ADAC / Bayern Innovationspreis Tourismus. Michael Menzel ist international aufgewachsen. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt im Chiemgau.

Hotelbewertungen - als Marketingtool und zur Marktforschung

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In den letzten Jahren haben Hotelbewertungen ihr schlechtes Image verloren und heute werden sie aktiv genutzt um Gäste von den Leistungen eines Gastgebers zu überzeugen und zu einer Buchung zu bewegen. Wie es für Portale und Gastgeber sinnvoll ist diese zu tun, ist es auch erstrebenswert die Inhalte andersweitig zu nutzen. Schließlich geht es um die artikulierte Meinung des Gastes. Tripadvisor hält allein 150 Mio. Bewertungen vor und kann damit zu jedem Hotels ein sehr genaues Leistungsprofil erstellen, aber auch zu Regionen und Ländern. Verschnitten mit anderen Daten bilden Bewertungen damit ein interessante Datenquelle für die Marktforschung.

 

 

Mag. (FH) Heinrich Hutter, GMS Hutter GmbH & Co KG

Mag. (FH) Heinrich Hutter

 

Mag. Silvia Pfeil, Alpine Gastgeber

Mag. Silvia Pfeil

 

Vermieter aus dem Partisanen-Dasein holen

Der atomistische Sektor von Tourismus-Betrieben bis 20 Zimmer fristet aus der Sicht des Online-Marketings ein kümmerliches Dasein. Den Destinationen entgeht deren reiches Angebots-Portfolio, den Touristikern entgehen Buchungen. „Buchungsprofi“ ist ein Lösungsansatz, der ein Management-Tool für den Betrieb mit reicher Präsenz auf der Destinationsseite und Vermietercoach verbindet und er stellt die funktionelle Alternative zu den großen marktführenden Plattformen dar. Die Zügel hält die Region in der Hand. Umsetzung, Testphase, Herausforderungen und Nutzen in der Anwendung werden gezeigt.

 

Univ.-Prof. DDr. Arno Scharl, MODUL University Vienna GmbH, Department of New Media Technology

Prof. DDr. Arno Scharl

Univ.-Prof. DDr. Arno Scharl ist Leiter des Instituts für Neue Medientechnologie der MODUL University Vienna (www.modul.ac.at/nmt) und Geschäftsführer von webLyzard technology (www.weblyzard.com). Nach seiner Habilitation im Jahr 2000 und internationalen Forschungsaufenthalten an der Universität von Kalifornien in Berkeley und an der Curtin University of Technology in Perth ist er Anfang 2003 einem Ruf an die University of Western Australia gefolgt. Im Anschluss an seine Rückkehr nach Österreich war er als Professor für Neue Medien und Wissensmanagement an der TU Graz tätig. Derzeit ist Prof. Scharl als wissenschaftlicher Leiter für die Europäischen Projekte DecarboNet (www.decarbonet.eu) und uComp (www.ucomp.eu) verantwortlich. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte umfassen semantischen Technologien, Web Intelligence, Visual Analytics, Crowdsourcing und neue Formen der virtuellen Kommunikation und Zusammenarbeit.

Web Intelligence zur Entscheidungsunterstützung im Tourismus

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Um etablierte Marken nachhaltig zu entwickeln ist eine kontinuierliche Beobachtung der direkten und indirekten Berichterstattung unumgänglich. Welchen Einfluss haben Nachrichten und soziale Medien auf die Wahrnehmung von Destinationen? Mit welchen Themen und Emotionen wird ein touristisches Produkt in Beziehung gesetzt? Erreiche ich die gewünschten Zielgruppen? Diese und viele weitere Fragestellungen werden durch Web Intelligence Technologien in ihrer ganzen Vielfalt erfassbar. Nur so kann eine Organisation Verhaltensmuster und inhaltliche Trends für Entscheidungen zeitgerecht nutzen. Die im Rahmen des Vortrags vorgestellte webLyzard Plattform erlaubt, den Erfolg von Online Kommunikation präzise zu messen. Dies erfordert automatisierte Verfahren, um relevante Inhalte und kurzfristige Stimmungsschwankungen in Echtzeit zu identifizieren. Die nachfolgende Visualisierung der Resultate erleichtert deren Interpretation. Interaktive Dashboards zeigen wo und wie oft berichtet wird, ob die Berichterstattung positiv oder negativ ist, und welche Themen mit einer Destination oder einem Produkt assoziiert werden. Für die strategische Positionierung einer Organisation und als Grundlage für Entscheidungsfindung und Brand Reputation Management sind solche Indikatoren von essentieller Bedeutung.

 

Dr. Markus Schröcksnadel, feratel media technologies AG

Dr. Markus Schröcksnadel

Dr. Markus Schröcksnadel promovierte 1988 an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck zum Doktor der Rechtswissenschaften. Seither bekleidete er, zumeist zeitgleich, mehrere Funktionen als Prokurist, Geschäftsführer und Mitglied des Aufsichtsrates von Gesellschaften der feratel-Gruppe bzw. deren Rechtsvorgängern sowie zur Sitour-Gruppe gehörende Gesellschaften. Seit Juli 2000 bekleidet Dr. Markus Schröcksnadel das Amt des Vorstandsvorsitzenden der feratel media technologies AG

Die Zukunft von Destination Management Systemen

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Wie wichtig sind bzw. welche Relevanz spielen Destination Management Systeme noch für die Vermarktung und den globalen Vertriebe. Was muss eine Destinationslösung in Zukunft beherrschen, damit das Geschäft an Tourismusorganisationen nicht vorbei geht. Das Destinationsbuchungssystem eine Anwendung unter vielen, oder die Chance zur Unabhängigkeit. Was kann man unternehmen, um der „Macht“ der Portale zu entgegnen bzw. die Vermieter zurück ins Boot zu holen.

 

Sven Thoenes, Kapthon AG

Sven Thoenes

Sven Thoenes ist Ökonom und Unternehmer, Geschäftsführer bei speed-u-up Austria und Vorstand der Kapthon AG.

Als Dipl. Sportökonom wurde ihm sportliches, betriebswirtschaftliches und juristisches Denken von Anfang an mit auf den Weg gegeben.

Seit mehreren Jahren befasst er sich mit allen Aspekten des Destinationsvertriebs speziell in Alpendestinationen/ Tourismusverbänden. Er sammelte wertvolle Erfahrungen auf beiden Seiten der Medaille: TVB intern und bei der Arbeit als Outsourcing Partner.

Sein Lieblingswort ist MACHEN. Ergebnisorientiertheit und Zielerreichung stehen an oberster Stelle. Aktuelles unternehmerisches Ziel ist die Vertriebsperformance/-kompetenz von Destinationen im Alpenraum hochzufahren. Ansatz: Optimierung entlang der gesamten Kette: Organisation, Prozesse, Angebot/Portfolio, Kommunikation, Technologie.

Privat geht die Familie über alles. Mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter lebt Sven Thoenes in Berg am Starnberger See. Ein weiterer Schwerpunkt im Leben ist mit Sicherheit der Sport. Beachvolleyball, Snowboarden, Skifahren, Windsurfen – wann immer es geht – gibt die Kraft zum Auftanken für neue Herausforderungen und Abenteuer.

Destinations-Vertrieb: zukünftige Kernkompetenz von Touristikern oder „nicht mein Thema“

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Tourismusorganisationen stehen vor der brisanten Frage: welche Rolle spiele ich im Vertrieb der Destination. Vornehmliche Aufgabe oder "nicht mein Thema".

Vertrieb als neue Kernaufgabe stellt zunächst unzählige und größtenteils neue Herausforderungen an die Organisation/ Destination. Darüber hinaus: keine der bestehenden Aufgaben fällt weg. Wie kann das gehen?

Es beginnt beim Verständnis „Was ist und bedeutet Vertrieb überhaupt für meine Organisation?“, verändertes, neues Selbstverständnis der Mitarbeiter, Budgetierung in den Ausschüssen, Kompetenzen, Abläufe, Systeme, Steuerung, Incentives, Bewirtschaftung von Kontingenten, Vertriebs-Provisionen, rechtl. Aspekte, Umgang mit Niederlagen etc....

Da stellt sich berechtigt die Frage: doch lieber einem kompetenten Partner das gesamte Thema übergeben? Outsourcing, ja/nein, in welchen Feldern und in welcher Tiefe?

Wesentliche Teile des Vertriebs werden heute schon von Partnern übernommen: Agenturen betreiben den Onlineauftritt und Teile des Marketings, Systemlieferanten stellen Buchungslösungen bereit, Dienstleister unterstützen Beherbergungsbetriebe.

Wie muß ein Outsourcing für Touristiker aussehen, damit alle Parteien profitieren? Oder schneiden wir uns mit diesem Schritt unsere eigene Lebensader Stück für Stück ab?

Fragen wie diese werden im Vortrag an Praxisbeispielen, Fehlschlägen und 1. Erfolgsbeispielen beleuchtet und im Workshop themenfokussiert und strukturiert abgearbeitet. In Form eines Gedankenspiels werden zunächst Anforderungen an Vertrieb im allg. erfasst, ein TVB Profil dagegen gestellt und die Lücken mit dem Versuch eines Outsourcings abgebildet.

 

MBA Michael Toedt, Toedt, Dr. Selk & Coll. GmbH

MBA Michael Toedt

Michael Toedt vereint die Bereiche Hotel-Knowhow, Marketing und IT-Kompetenz.

Im Januar 2005 gründete Michael Toedt gemeinsam mit Dr. Robert Selk und Rainer Aumiller die Toedt, Dr. Selk & Coll. GmbH. Herr Toedt ist neben seiner Tätigkeit bei TS&C zudem Regionaldirektor der HSMA Süd, Vice President des Cornell German Chapter, Lehrbeauftragter an der Hochschule München für das Thema CRM in der Hotellerie, Gastdozent an diversen Hochschulen und Universitäten sowie seit 2010 im Doktorandenprogramm die University of Latvia und der Tirol International Business School, wo er über den Wert von CRM seine Promotion verfasst.

Im April 2013 hat Michael Toedt, als erster Autor, ein Buch zum Megatrend „Big Data“ in der Hotellerie verfasst. Das Thema ist bereits in aller Munde, für die Hotellerie wurde es bis dato allerdings noch nicht aufgearbeitet. Er erläutert in „Big Data – Challenges for the Hospitality Industry“ die Problematik für die Hotellerie und beschreibt, wie Hoteliers sich künftig einen Wettbewerbsvorteil verschaffen können und wie Sie richtig auf die Datenflut reagieren.

Vor seiner jetzigen Tätigkeit war Herr Toedt Regional Vice President der SANSORA INTERNATIONAL, einer ehemaligen Tochter des Schörghuber Konzerns, und begleitete diverse Hotelgesellschaften bei der Erstellung zentraler Kundendatenbanken. Aufgewachsen im elterlichen Hotelbetrieb, absolvierte er nach einer kaufmännischen Ausbildung eine Lehre zum Koch und arbeitete anschließend in der Sterne-Gastronomie. 1995 begann er ein BWL-Studium an der University of Applied Sciences Munich und besuchte mehrfach die Cornell University, NY.

Big Data - Chancen und Risiken für die Hotellerie

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Der Megatrend „Big Data“ bietet Hotels die Chance, sich einen enormen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Die Masse der gespeicherten Daten wird bis 2020 um den Faktor 50 ansteigen und nicht umsonst werden Daten auch als das neue „Öl“ bezeichnet. Doch was genau steckt hinter dem Begriff „Big Data“ und noch viel wichtiger, wie müssen Hoteliers künftig agieren, um diese gewinnbringend zu nutzen? Mit einem klaren Bezug auf die Hotellerie erläutert Michael Toedt, Managing Partner von TS&C und Experte in der Branche, in seinem Vortrag die größten Herausforderungen der Zukunft im Bereich Kundenbindung. Er beschreibt die verschiedenen Bestandteile von Big Data und einem modernen Kundenbindungs-Management und bietet viele praktische Tipps und Erfahrungsberichte speziell aus der Hotellerie.

 

John Harris, Demeure Operating Company Ltd.

John Harris

John Harris is chief commercial officer of demeure. He was before with EVP, Gedex Inc. and Director of Business Development (Major Accounts) for the Descartes Systems Group.

 

Alexander Wahler, Seekda GmbH

Alexander Wahler

Alexander Wahler is the co-founder and CEO of seekda as well as chief operating officer of the demeure group. Alexander Wahler graduated in electrical engineering at the University of Technology Vienna, where he developed a tourism platform as an academic assistant. He was also the CEO and co-founder of STI International. STI International is a global network carrying out research, education, innovation and commercialization activities on semantic technologies facilitating their deployment within industry and society at large. He has been an entrepreneur in the IT sector for over ten years.

New distribution methods: Connecting your travel business to the new economy.

The travel industry is still suffering from high distribution costs, lack of opportunities to engage directly with the travellers, less flexibility to fulfill bookings and difficulties in optimising their yield by a central view on all activities. There’s a revolution underway in the travel industry, integrating proven principles of business and commerce with the collaborative economy. The talk will demonstrate a new approach of a market place that provides innovative opportunities for buyers and sellers in the travel industry to connect, share, expand their businesses and increase their economics by being part of a network of networks with engaged travellers, business partners and suppliers.

 

 

Univ.-Prof. Hannes Werthner, Institute for Software Technology and Interactive Systems, Vienna University of Technology

Univ. Prof. Dr. DI. Hannes Werthner

Hannes Werthner ist Professor für e-commerce an der Technischen Universität Wien, davor hatte er Professuren an der WU Wien, der Universität Innsbruck, und der Universität Trento, Italien. An der TU Wien war er zudem Direktor der Vienna PhD School of Informatics sowie Studiendekan an der Fakultät für Informatik. Er ist Gründer der wissenschaftlichen Zeitschrift Information Technology and Tourism (Springer Verlag), Initiator der ENTER Konferenz für Informations- und Kommunikationstechnologie im Tourismus (seit 1994) und der IFITT (Int. Federation for IT and Tourism), sowie einer der Gründungsväter von TIScover. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind e-commerce und e-tourism, Recommender Systeme und Web Science.

Österreichischer E-Tourismus – quo vadis?

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Der Vortrag beschäftigt sich – ausgehend von einer Studie der Arbeitsgruppe des Autors an der TU Wien (beauftragt durch das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend) – mit der aktuellen Situation des österreichischen E-Tourismus. Diese Situation zeichnet sich vor allem im Buchungsbereich durch zunehmende Konzentrationstendenzen, basierend auf Netzwerkeffekten („The Winners take it all“), aus. Als Antworten werden strategische Handlungsoptionen skizziert, die vor allem diese Netzwerkeffekte auf einer strukturellen Ebene beantworten. Allen diesen Überlegungen liegt jedoch die Bedeutung eines „Innovationsökosystems“ zugrunde, um mit der permanenten Entwicklung neuer Services bzw. Technologien Schritt zuhalten bzw. diese mitzubestimmen. Dafür werden auch einige Beispiele genannt.